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Untersuchung der Effektivität zweier Fortbildungsformate zum Experimentieren mit dem Fokus auf das Unterrichtshandeln

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dc.creator Bewersdorff, Arne
dc.date 2023-01-23T08:10:37Z
dc.date 2023-01-23T08:10:37Z
dc.date 2022
dc.date.accessioned 2023-02-17T21:17:59Z
dc.date.available 2023-02-17T21:17:59Z
dc.identifier ONIX_20230123_9783832555221_11
dc.identifier https://directory.doabooks.org/handle/20.500.12854/96281
dc.identifier https://www.logos-verlag.de/cgi-bin/engbuchmid?isbn=5522&lng=eng&id=
dc.identifier https://www.logos-verlag.de/ebooks/OA/978-3-8325-5522-1.pdf
dc.identifier.uri http://localhost:8080/xmlui/handle/CUHPOERS/246039
dc.description In dieser Studie werden zwei längerfristig konzipierte Lehrkräftefortbildungsformate (individualisiert-konstruktiv vs. kokonstruktiv) zum geöffneten Experimentieren hinsichtlich ihrer Wirkung auf das Unterrichtshandeln untersucht. Es wird damit ein Beitrag zur Aufklärung der Wirksamkeit kokonstruktiver Elemente in Fortbildungen geleistet. Induktiv und deduktiv wurden Kategorien des Unterrichtshandelns zum effektiven Experimentieren zusammengestellt, die bisher in keinem bestehenden Rating- oder Kodiermanual zusammengeführt wurden. Das Manual kam in einer quasi-experimentellen Videostudie zum Einsatz. Die Lehrkräfte (N ,= ,15) wurden bzgl. ihres Unterrichtshandelns beim Experimentieren vor sowie nach der Fortbildung videografiert. Die Studie zeigt mit Blick auf das Unterrichtshandeln beim Experimentieren zwei wesentliche Änderungen: einige Lehrkräfte setzen nach der Fortbildung weniger kochrezeptartige Experimentieranleitungen ein und Experimentierphasen – begleitet von Unterstützungsangeboten – werden geöffnet. Außerdem regen einzelne Lehrkräfte nach der Fortbildung Lernende stärker zu wissenschaftsorientiertem Arbeiten an (`Minds on' statt `Hands on'). Der Transfer von Fortbildungsinhalten in das Unterrichtshandeln kann nur bei einigen Lehrkräften, differenziell, beobachtet werden. Das Unterrichtshandeln scheint auch gegenüber längerfristigen Interventionen robust: In der Mehrzahl der Aspekte des Unterrichtshandelns zeigen sich keine signifikanten Änderungen.
dc.format image/jpeg
dc.language ger
dc.publisher Logos Verlag Berlin
dc.publisher Logos Verlag Berlin
dc.relation Studien zum Physik- und Chemielernen
dc.rights open access
dc.subject Fortbildung
dc.subject Lehrkräftefortbildung
dc.subject Experimentieren
dc.subject Videografie
dc.subject Unterrichtshandeln
dc.subject bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JM Psychology
dc.subject bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JM Psychology::JMJ Occupational & industrial psychology
dc.subject bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JN Education
dc.subject bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JN Education::JNC Educational psychology
dc.subject bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JN Education::JNM Higher & further education, tertiary education
dc.subject bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JN Education::JNM Higher & further education, tertiary education::JNMT Teacher training
dc.subject bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JN Education::JNT Teaching skills & techniques
dc.subject bic Book Industry Communication::J Society & social sciences::JN Education::JNF Educational strategies & policy
dc.subject bic Book Industry Communication::P Mathematics & science::PD Science: general issues
dc.subject bic Book Industry Communication::Y Children's, Teenage & educational::YQ Educational material::YQS Educational: Sciences, general science
dc.title Untersuchung der Effektivität zweier Fortbildungsformate zum Experimentieren mit dem Fokus auf das Unterrichtshandeln
dc.resourceType book
dc.alternateIdentifier 9783832555221
dc.licenseCondition Attribution-NonCommercial-NoDerivatives 4.0 International
dc.relationisPublishedBy 04b263a1-7fba-4491-9eae-1c394ac42fc3
dc.relationisbn 9783832555221
dc.pages 230
dc.placepublication Berlin/Germany
dc.imprint Logos Verlag Berlin
dc.abstractotherlanguage In dieser Studie werden zwei längerfristig konzipierte Lehrkräftefortbildungsformate (individualisiert-konstruktiv vs. kokonstruktiv) zum geöffneten Experimentieren hinsichtlich ihrer Wirkung auf das Unterrichtshandeln untersucht. Es wird damit ein Beitrag zur Aufklärung der Wirksamkeit kokonstruktiver Elemente in Fortbildungen geleistet. Induktiv und deduktiv wurden Kategorien des Unterrichtshandelns zum effektiven Experimentieren zusammengestellt, die bisher in keinem bestehenden Rating- oder Kodiermanual zusammengeführt wurden. Das Manual kam in einer quasi-experimentellen Videostudie zum Einsatz. Die Lehrkräfte (N ,= ,15) wurden bzgl. ihres Unterrichtshandelns beim Experimentieren vor sowie nach der Fortbildung videografiert. Die Studie zeigt mit Blick auf das Unterrichtshandeln beim Experimentieren zwei wesentliche Änderungen: einige Lehrkräfte setzen nach der Fortbildung weniger kochrezeptartige Experimentieranleitungen ein und Experimentierphasen – begleitet von Unterstützungsangeboten – werden geöffnet. Außerdem regen einzelne Lehrkräfte nach der Fortbildung Lernende stärker zu wissenschaftsorientiertem Arbeiten an (`Minds on' statt `Hands on'). Der Transfer von Fortbildungsinhalten in das Unterrichtshandeln kann nur bei einigen Lehrkräften, differenziell, beobachtet werden. Das Unterrichtshandeln scheint auch gegenüber längerfristigen Interventionen robust: In der Mehrzahl der Aspekte des Unterrichtshandelns zeigen sich keine signifikanten Änderungen.
dc.seriesnumber 340


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